Manchester ist eine Stadt mit vielen sozialen Problemen. Drogen, Armut und Kriminalität gehören hier zum Alltag. Ausländische Studentinnen schätzen es darum umso mehr, dass sie in dieser Stadt einen sicheren Zufluchtsort haben. Das Studentinnenheim Coniston Hall liegt in Gehdistanz zur Universität von Manchester und hat zudem ein weiteres Plus zu bieten: seine Küche. Sie hat den Ruf, einer der besten Restaurationsbetriebe der Stadt zu sein. Verantwortlich für die Verpflegung ist der Ashley Educational Trust. Diese Organisation widmet sich ausschliesslich Sozialprojekten, und ihre geistlichen Tätigkeiten sind der katholischen Prälatur Opus Dei anvertraut. Ausser der Küche von Conistan Hall betreibt die Organisation auch mehrere Treffpunkte in den Problemvierteln der Stadt, wo Schüler Hilfe bei den Aufgaben bekommen und lernen, ihre Freizeit konstruktiv zu gestalten. Ashley organisiert Freiwillige, die Senioren und Kranke pflegen.
Aber auch in der Entwicklungshilfe ist Ashley aktiv. Die Organisation arrangiert jedes Jahr Sozialpraktika für sechs bis zehn Studentinnen in Ländern wie Mexiko, Kenia, Kongo, Peru, Chile, Polen und Estland. Sie beteiligt sich am Bau von Kläranlagen, an Renovationen von Schulen und Waisenhäusern oder Infrastruktureinrichtungen.
Das 1978 erstellte Gebäude, in dem das Studentinnenheim Coniston Hall und die Verwaltung des Ashley Educational Trust untergebracht sind, musste renoviert werden. Die Limmat Stiftung gewährt dem Ashley Educational Trust ein Darlehen.
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