Viele fremde Einflüsse prägten die wechselvolle Geschichte Lettlands und provozierten ein ausgeprägtes Nationalgefühl. Auch im Riva, dem Zentrum für Kultur und Erziehung in der lettischen Hauptstadt Riga, pflegen Kinder die heimische Kultur. 230 Mädchen und Jugendlichen aus einfachen Verhältnissen kommen hier zusammen, um Freizeitkurse zu besuchen, Hausaufgaben zu erledigen und einen grossen Teil ihrer Freizeit zu verbringen. Regelmässig engagieren sie sich in Sozialprojekten, z. B. in Altersheimen.
Das Bildungszentrum, das 2004 eröffnet wurde und dessen geistliche Betreuung im Alltag der katholischen Prälatur Opus Dei anvertraut ist, konnte der grossen Nachfrage bald nicht mehr gerecht werden. Der Trägerverein (KIB) vergrössert nun das Bildungszentrum durch den Kauf einer anliegenden Wohnung mit zusätzlichen 176 Quadratmetern. Beim Umbau haben die Kinder so weit als möglich mitgeholfen. Die Limmat Stiftung unterstützt dieses Projekt mit einer Schenkung.
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