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Land : Kongo - D. R
Ort :Bukavu
Zustiftung :Roma/Tamaro
Projektname : Ausbildung zum Automechaniker für Strassenkinder
Lokaler Partner :Missionnaires de Santa Gemma
Projektart : Berufsausbildung für Jugendliche
Projekt Laufzeit :Dezember 2011 - März 2013
Projektstatus :beendet
Jährlich Begünstigte :30
Total Projekt : CHF 135'200
Beitrag Limmat : CHF 64'800
Beitrag Lokaler Partner : CHF 70'400

Kriegswirren prägen seit Jahren den Ostkongo. Die Bevölkerung in diesen Provinzen ist immer wieder massiver Gewalt von Milizen oder plündernden und mordenden Banden ausgesetzt. Viele Menschen haben so ihr Leben verloren, Familien sind auseinander gerissen worden, Tausende mussten ihre Heimat verlassen und verloren das Wenige, das sie besassen. Zu den Leidtragenden gehören auch Kinder. Viele sind traumatisiert und verwaist, haben ihre Eltern in den Wirren verloren, besuchten kaum eine Schule. Sie schlagen sich alleine durch, treiben sich auf den Strassen herum, versuchen irgendwie zu überleben. Diese Kinder sind auch eine Belastung für die Zivilbevölkerung, da sie im täglichen Überlebenskampf auch vor Gewalt nicht zurückschrecken.

Projektpartner der Limmat Stiftung sind die Missionsschwestern von Santa Gemma. Sie betreiben seit 1989 in der Konfliktregion Bukavu mehrere Schulen und Ausbildungsprojekte für die jüngsten unter den Kriegsopfern. Die Zusammenarbeit begann schon 2010 mit dem «Programme diocésain d’encadrement des enfants de la rue» (Peder). Die erste Programmetappe umfasste eine zweijährige Schreinerausbildung für jährlich rund 80 Jugendliche. Auf Wunsch der jungen Männer wird das Programm um einen Ausbildungsgang in Automechanik erweitert. Dazu wird ein bestehendes Gebäude den neuen Bedürfnissen entsprechend ausgestattet und das nötige Personal eingestellt.

30 jugendliche Strassenkinder absolvieren eine zweijährige Mechanikerausbildung. Das Betriebskonzept sieht den Beitrag der Limmat Stiftung als Anschubsfinanzierung vor. Zukünftig soll sich die Automobilwerkstätte nämlich selbsttragend finanzieren.

Land : Kongo - D. R
Ort :Bukavu
Zustiftung :Roma
Projektname : Schreinerwerksatt für Strassenkinder
Lokaler Partner :Missionnaires de Santa Gemma
Projektart : Berufsbildung Jugendlicher
Projekt Laufzeit :August 2010 - August 2011
Projektstatus :beendet
Jährlich Begünstigte :75
Total Projekt : USD 27'100
Beitrag Limmat : USD 12'100
Beitrag Lokaler Partner : USD 15'000


Kriegswirren prägen Ostkongo seit Jahren. Die Bevölkerung in diesen Provinzen ist immer wieder massiver Gewalt des Militärs und plündernden und mordenden Banden ausgesetzt. Viele Menschen haben so ihr Leben verloren, Familien sind auseinandergerissen worden, Tausende haben ihre Heimat verlassen müssen und das Wenige verloren, das sie besessen haben. Zu den Leidtragenden gehören auch Kinder. Viele sind verwaist, haben ihre Eltern in den Wirren verloren, die meisten sind traumatisiert. Kaum eines hat je eine Schule besucht. Sie schlagen sich alleine durch, treiben sich auf den Strassen herum und versuchen irgendwie zu überleben.

Die Limmat Stiftung hatte sich entschlossen, diesen Strassenkindern zu helfen, und suchte deshalb einen zuverlässigen Projektpartner in diesem Gebiet. Die Wahl fiel Anfang 2010 auf die Missionsschwestern von Santa Gemma. Sie betreiben seit 1989 in der Konfliktregion Bukavu mehrere Schulen und Ausbildungsprojekte für die jüngsten unter den Kriegsopfern. Nun unterstützt auch die Limmat Stiftung das «Programme diocésain d’encadrement des enfants de la rue» (Peder).

Dafür ist ein bestehendes Gebäude umgenutzt, renoviert und als Lehrwerkstätte eingerichtet worden. 80 jugendliche Strassenkinder absolvieren eine zweijährige Schreinerausbildung. 25 von ihnen werden jährlich die Lehre als Angelernte mit einem vom Centre de Formation Professionnelle de Menuiserie et Ebénisterie en R.D. Congo anerkannten Ausweis verlassen.

Das Betriebskonzept sieht den Beitrag der Limmat Stiftung als Anschubsfinanzierung vor. Zukünftig soll sich die Werkstätte nämlich durch den Verkauf von Möbeln bzw. durch die Einnahmen von Serviceleistungen selbsttragend finanzieren.