Altai entstand in den Siebzigerjahren aus einer Umnutzung eines ehemaligen Altersheims. Es diente erst als Wohnheim für Frauen, die sich in Mailand keine Wohnung leisten konnten oder sogar obdachlos waren. Später zogen auch Studentinnen der Universitäten ein. Es gab Weiterbildungsangebote für typische Frauentätigkeiten wie Kochen, Handarbeit sowie Aufgabenhilfe und Freizeitgestaltung für Mädchen. Das Heim, dessen geistliche Betreuung im Alltag der katholischen Prälatur Opus Dei anvertraut ist, muss nun dringend saniert werden. Geplant sind eine Bibliothek mit 34 Arbeitsplätzen, ein Veranstaltungsraum für 50 Personen und 24 Privatzimmer. An den Weiterbildungskursen können jährlich 300 bis 400 Personen teilnehmen
|