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Land : Uganda
Ort :Kampala
Zustiftung :Rhein
Projektname : Konferenzzentrum Tusimba / Ausbildungszentrum Pearlcrest
Lokaler Partner :Kyoga Foundation
Projektart : Ausbildung Jugendlicher
Projekt Laufzeit :Januar 2011 - Dezember 2014
Projektstatus :beendet
Jährlich Begünstigte :450
Total Projekt : USD 1'416'250
Beitrag Limmat : USD 616'250
Beitrag Lokaler Partner : USD 800'000


In Uganda hat sich der Tourismus in den letzten Jahren etabliert und bringt dem Land einen Wirtschaftsaufschwung. Das wasserreiche Binnenland bietet schöne Landschaften in zehn Nationalparks mit einer grossen Artenvielfalt. Zudem profitiert Ugandas Wirtschaft von der Instabilität seiner Nachbarn wie Sudan, Ostkongo, Kenia und Ruanda.

Die aufstrebende Tourismusbranche sucht qualifiziertes Personal für die Gastronomie- und Hotelbetriebe. Am Pearlcrest-Institut erlernen jährlich 100 junge Mädchen das Hotelfach von der Pike auf: Hauswirtschaft, Küchen und Kochtechniken, Service, Ernährungslehre, Marketing usw. Zur Schule gehört auch ein Wohnheim mit 40 Plätzen für Schülerinnen und Lehrerinnen.

Der Hotelfachschule angeschlossen ist das Konferenzzentrum Tusimba, wo es Platz für 45 Gäste gibt. Es bietet den Schülerinnen von Pearlcrest ein geeignetes Umfeld, ihre Lehre on the Job zu absolvieren. Diese praxisbezogene Ausbildung ermöglicht es ihnen, gute Arbeitsplätze zu finden. Darüber hinaus erwirtschaftet das Konferenzzentrum Einkünfte für die Pearlcrest-Schule. 2011 finanzierte die Limmat Stiftung den Ausbau dieses Ausbildungszentrums für Frauen. 2014 unterstützt sie mit einem Darlehen die endgültige Fertigstellung. 

Land : Uganda
Ort :Kampala
Zustiftung :Rhein
Projektname : Empowering Women for Women’s Empowerment / Uganda
Lokaler Partner :Kyota Foundation
Projektart : Ausbildung von Ausbildnern
Projekt Laufzeit :Januar 2009 - Dezember 2011
Projektstatus :beendet
Jährlich Begünstigte :360
Total Projekt : Euro 206'900
Beitrag Limmat : Euro 47'100
Beitrag Lokaler Partner : Euro 18'400
Beitrag ODA : Euro 141'400


60 Universitätsstudentinnen erhalten eine solide Ausbildung in Unternehmertum und Pädagogik um sich als Multiplikatorinnen bei 300 ländlichen Frauen einzusetzen. Durch die Vermittlung von unternehmerischem Grundwissen stärken sie arme Frauen in ländlichen Regionen, damit sie ein Mikrounternehmen starten oder ausbauen können.

Mit der Unterstützung von 30 erfahrenen Geschäftsfrauen aus denselben Dörfern (Mentorinnen) begleiten die Multiplikatorinnen die Jungunternehmerinnen in den ersten Monaten bei der Umsetzung des Erlernten. Das Projekt fördert somit auch die Solidarität zwischen Frauen unterschiedlicher sozialer Herkunft. Insgesamt stärkt das Projekt die Persönlichkeit, das Selbstwertgefühl und die Unabhängigkeit von armen Frauen (Empowerment). Somit können die Lebensbedingungen der Frauen und deren Familien nachhaltig vebessert werden.