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Land : Guatemala
Ort :Alotenango
Zustiftung :Jepa
Projektname : Katastrophenplan und Stipendien
Lokaler Partner :Jepa Foundation
Projektart : Ausbildung von Erwachsenen
Projekt Laufzeit :Januar 2010 - Dezember 2010
Projektstatus :beendet
Jährlich Begünstigte :150
Beitrag Limmat : USD 586


Die Zustiftung Jepa, die Limmat Stiftung und die Ingenieurabteilung der San-Carlos-Universität konzentrieren sich im guatemaltekischen Alotenango seit mehreren Jahren auf den Hausbau mit ökologisch sinnvollen Materialien zu günstigen Preisen sowie auf die Entwicklung alternativer Energien, z.B. Biogas.

 

2010 stand aber die Ausarbeitung eines Katastrophenplans im Vordergrund. Der Hintergrund dieser Programmänderung war der Tropensturm «Agatha», der im Sommer 2010 über die mittelamerikanischen Länder Guatemala, Honduras und El Salvador hinwegzog und grosse Zerstörungen hinterliess, Erdrutsche und Überschwemmungen verursachte und auch viele Menschenleben forderte.

 

Das Jepa-Team organisierte Behörden und eine Freiwilligengruppe. Sie erstellten Einsatzpläne und absolvierten eine Erste-Hilfe-Ausbildung. Im Dorf wurden Massnahmen zur Vermeidung zukünftiger Schäden getroffen. Die Teilnehmer des Projekts erhielten ein Diplom der nationalen Behörde Coordinadora Nacional para la Reducción de Desastres (Conred).

 

Seit 1995 ist Jepa eine Zustiftung der Limmat Stiftung. Auch im Berichtsjahr unterstützte sie in einem weiteren Projekt junge Wissenschafter aus Entwicklungsländern, die in Westeuropa einen Forschungsaufenthalt absolvieren. In der Regel kehren diese Fachkräfte anschliessend in ihre Länder zurück und setzen die erworbenen Kenntnisse zugunsten ihres Volkes ein. Informationen zur Jepa Foundation sind zu finden auf der Website www.jepafoundation.org

Land : Guatemala
Ort :Barahona
Zustiftung :Jepa
Projektname : Einrichtung einer Zahnarztklinik in Barahona
Lokaler Partner :Fondazione Jepa – Limmat
Projektart : medizinische Betreuung
Projekt Laufzeit :Februar 2009 - Dezember 2009
Projektstatus :beendet
Jährlich Begünstigte :300
Total Projekt : USD 9'825
Beitrag Limmat : USD 8'825
Beitrag Lokaler Partner : USD 1'000


Das staatliche Gesundheitswesen in Guatemala hat zu wenig Mittel, um die Bevölkerung angemessen zu versorgen. In den Städten übernehmen private Kliniken die ärztliche Vorsorge. Sie verlangen dafür aber Preise, die für den grössten Teil der Bevölkerung unerschwinglich sind. Für mittellose Bürger ist eine effiziente medizinische Hilfe kaum bezahlbar. Auf dem Land ist die Situation meist noch schlechter. Einige Kommunen greifen nun zur Selbsthilfe. Sie stellen ein Gebäude zur Verfügung und bitten internationale Hilfsorganisationen um Unterstützung.

Die Jepa Foundation, eine Zustiftung unter dem Dach der Limmat Stiftung, ist in Guatemala schon seit Jahren engagiert. 2009 investierte sie in die Einrichtung der Zahnarztabteilung der örtlichen Kleinklinik in Santa Catarina Barahona. Jepa entwarf eine Strategie, die mit bescheidenen Mitteln optimale Qualität bietet, indem Synergien genutzt werden: So finanziert die Stiftung in der Zahnklinik Barahona eine Praktikumsstelle für Doktoranden der San-Carlos-Universität. Synergien entstehen auch, weil diese Klinik von der Gemeinde in Gang gebracht worden ist. So können zum Beispiel mit Krankheitserregern verseuchtes Wasser mit wenig administrativem Aufwand angegangen werden.

In Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsministerium plant die Jepa Foundation bereits eine weitere Klink dieser Art. Ziel ist es, das öffentliche Gesundheitswesen in Guatemala langfristig zu verbessern.

Land : Italien
Ort :Rom
Zustiftung :Jepa
Projektname : Forschungsstipendien
Lokaler Partner :Fondazione Jepa - Limmat
Projektart : Ausbildung von Ausbildnern
Projekt Laufzeit :Januar 2008 - Dezember 2008
Projektstatus :beendet
Jährlich Begünstigte :4
Beitrag Limmat : CHF 6'400

Die Fondazione Jepa, eine Zustiftung der Limmat Stiftung, unterstützt seit 1994 jährlich junge Wissenschafter aus Entwicklungsländern, die in Industrieländern eine Weiterbildung absolvieren. Bevorzugt werden Forschungszweige, die für Entwicklungsländer wichtig sind, aber nicht genügend gefördert werden. Voraussetzung ist, dass die Stipendiaten nach ihrem Auslandaufenthalt in ihre Heimat zurückkehren. 2008 beteiligte sich die Limmat Stiftung an vier Stipendien für Mediziner. Drei Ärzte aus Kasachstan haben an einer Universität im Rom eine Weiterbildung in Anästhesie und Reanimation absolviert. Ein Arzt für Nierenkrankheiten aus der Mongolei hat sich im Fachbereich Innere Medizin ebenfalls in Rom weitergebildet.

Land : Guatemala
Ort :Alotenango
Zustiftung :Jepa
Projektname : Wasserversorgung, Alternativenergie
Lokaler Partner :Fondazione Jepa
Projektart : bedürftige Menschen
Projekt Laufzeit :Juli 2006 - September 2008
Projektstatus :beendet
Jährlich Begünstigte :80
Total Projekt : CHF 34'000
Beitrag Limmat : CHF 14'500
Beitrag Lokaler Partner : CHF 20'000

Die Fondazione Jepa unterstützt seit 1994 junge Wissenschafter aus Entwicklungsländern, die in Industrieländern einen Forschungsaufenthalt absolvieren. In der Regel kehren diese Fachkräfte anschliessend in ihre Länder zurück und setzen die erworbenen Kenntnisse zugunsten ihres Volkes ein. Seit 1995 ist die Fondazione Jepa eine Zustiftung der Limmat Stiftung.

In Zusammenarbeit mit der Regierung von Guatemala und der Ingenieurabteilung der San-Carlos-Universität unterstützten Jepa und die Limmat Stiftung 2007 in der Gemeinde Alotenango den Aufbau und die Erprobung von alternativen Energien. Das Energieproblem ist evident. Die Menschen zerstören wertvolle Wälder, um mit Holz zu kochen. Die Kosten für Elektrizität, um z. B. das Wasserverteilungssystem der Gemeinde zu betreiben, sind zu hoch. Alternativenergien werden gesucht, die nicht nur umweltschonender, sondern auch billiger sind. Die Wissenschafter erproben und erforschen in diesem Projekt den Einsatz von Biogas. Nähere Informationen zur Fondazione Jepa sind zu finden auf der Website www.jepafoundation.org