Die Missionarinnen der Nächstenliebe (Gründerin Mutter Teresa) führen in der Gegend von Kinshasa zwei Heime. Das Haus im Elendsviertel Limete beherbergt 80 an Aids erkrankte Frauen und 300 verlassene, teilweise HIV-positive Kinder, die oft wegen psychischer Schwäche aus ihrer Dorfgemeinschaft ausgestossen und sich selbst überlassen wurden. Angesichts des grossen Bedarfs an dieser humanitären Hilfeleistung wurde im Jahr 2003 ein Erweiterungsprojekt gestartet, der Bau von 2 Häusern von je 400 m2 Nutzfläche, zur Aufnahme und Betreuung kranker Mütter und verlassener Kinder. Die Limmat Stiftung beteiligte sich an den Baukosten des Kinderhauses. Die Kinder werden im Heim gepflegt und sobald es ihnen besser geht besuchen sie die Schule; die älteren absolvieren eine Berufsausbildung. Für die Waisen werden geeignete Adoptivfamilien gesucht.
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