Schwerpunkt der Entwicklungszusammenarbeit ist die Ausbildung

Seit ihren Anfängen 1972 ist die Entwicklungszusammenarbeit (EZA) ein Schwerpunkt der Limmat Stiftung. Bei den mittlerweile Hunderten von Projekten arbeitete die Limmat Stiftung zusammen mit ihren Lokalen Partnern vor Ort.

Die Projekte der Limmat Stiftung sind als Hilfe zur Selbsthilfe konzipiert. Denn der Schlüssel für eine wirkungsvolle Entwicklung ist die Ausbildung der begünstigten Menschen und der ihnen nachfolgenden Generationen. Dies zeigt sich vor allem bei Frauen aus Entwicklungsländern, die durch eine solide Ausbildung einerseits zur wirtschaftlichen Verbesserung der Familie beitragen. Andererseits erhalten Mütter dank dem neu gewonnenen weiblichen Selbstvertrauen in der partnerschaftlichen Beziehung mehr Gewicht, was nachweislich die Bildungschancen der Kinder erhöht.

Eine Ausbildung befähigt Begünstigte, einen Beruf auszuüben und ein Einkommen zu erwirtschaften. Sie sind darüber hinaus auch kompetenter und motivierter, an Entscheidungsprozessen ihres Landes mitzuwirken.

Ein wesentlicher Teil der Limmat Stiftung-Projekte fokussiert auf die Ausbildung von Ausbildnern nach dem Motto: „Lehrst du einen Fischer, andere das Fischen zu lehren, wird eine ganze Gemeinschaft für immer zu essen haben."

Eine Schweizer Stiftung kann die politischen Systeme und wirtschaftlichen Mechanismen in Entwicklungsländern nicht grundsätzlich verändern. Die Limmat Stiftung trägt aber mit der gezielten Unterstützung von örtlichen Entwicklungsinitiativen dazu bei, dass sich die Lebensbedingungen einzelner Menschen und Bevölkerungsgruppen verbessern.