Dachstiftung - Zustiftungen - Projektzentrum

Die  Limmat Stiftung ist eine gemeinnützige schweizerische Stiftung, die sich schon bei ihrer Gründung 1972 die Organisationsform der Dachstiftung gab. Sie ist die älteste Dachstiftung der Schweiz.
 
Unter ihrem Dach können Donatoren ihre Stiftungen mit selbst bestimmten gemeinnützigen Zwecken errichten. Geldgeber (Privatpersonen oder Institutionen) können so ihre philanthropischen Ziele rasch und effizient erreichen. Die Verwaltungskosten einer Zustiftung belaufen sich auf ca. die Hälfte von jenen einer unabhängigen Stiftung. Für gewidmete Mittel bietet die Limmat Stiftung ihren Donatoren zwei Lösungen an:
  • Zustiftung: Sie weist alle Merkmale einer selbständigen Stiftung auf: eigenes Reglement, eigener Zustiftungsrat, eigenes Vermögen (Bilanz und Betriebsrechnung), eigener Zweck und eigene Projekte. Ihr fehlt einzig die eigene Rechtspersönlichkeit.
  • Zweckgebundener Fonds: Die Mittel in einem Fonds sind ebenfalls zweckgebunden und Donatoren geniessen Mitspracherecht bei der Projektwahl.
Per Ende 2019 zählt die Limmat Stiftung 14 Zustiftungen und 39 zweckgebundene Fonds.
 
Das Projektzentrum übernimmt alle administrativen sowie organisatorischen Aufgaben. Es stellt den Donatoren das Know-how, die Erfahrung sowie ein erprobtes Netzwerk von Lokalpartnern und Kooperationen etc. zur Realisierung der gewünschten Projekte zur Verfügung.
 
 
Die Statuten der Limmat Stiftung sind auch im Zürcher Handelsregister zugänglich.
 
 
Weiterführende Publikationen:

 

Stiftungsrätin Tina Huber-Purtschert über die Vorzüge von Absorptionsfusionen

 

Stiftungsfusion: Aus der vormals selbständigen Stiftung Pia Ida wird eine Zustiftung unter dem Dach der Limmat Stiftung.

 

Wie können vormals selbständige Stiftungen zusammen geführt werden?

 

 Während 22 Jahren finanzeirte die Zustiftung Esmeralda Sozialprojekte.

 

Wesen und Aufbau einer Zustiftung