Häufig gestellte Fragen

1. Was macht die Limmat Stiftung? Was ist das Spezielle an ihr?
2. Worin besteht die Vision der Limmat Stiftung?
3. Woher kommen die Mittel der Limmat Stiftung?
4. Wie gross ist die Limmat Stiftung?
5. Warum setzt die Limmat Stiftung ihr Stiftungskapital nicht direkt für die Notleidenden ein?
6. Wie ist die Limmat Stiftung organisiert?
7. Was hat die Limmat Stiftung mit dem Opus Dei zu tun?

Toni Zweifel, Initiator und bis zu seinem Tode Ende 1989 Geschäftsführer der Limmat Stiftung gehörte dem Opus Dei an (www.opusdei.org), einer Prälatur der katholischen Kirche. Die Kernbotschaft des durch den hl. Josefmaria Escriva gegründeten Opus Dei unterstreicht die Wichtigkeit für Katholiken, ihren Glauben in der Arbeit, in der Familie und im Alltag zu leben, indem sie sich besonders bemühen, ihre berufliche Tätigkeit im Geiste des Dienstes an allen Mitmenschen auszuüben. Im Einklang mit dieser Botschaft fördern zahlreiche Gläubige des Opus Dei – zusammen mit anderen Personen – vielseitige soziale Projekte auf der ganzen Welt wie zum Beispiel Zentren der Bildung oder der Vorbereitung auf das Berufsleben. Einige dieser Projekte erfüllen die allgemeinen Unterstützungskriterien der Limmat Stiftung. Unter anderen sind dies: Lösung einer dringlichen sozialen Not, geordnete und professionelle Führung, realistische Finanzplanung, örtliche Partnerorganisation mit Gemeinnützigkeitsanerkennung durch die Behörden usw. So konnte und kann die Limmat Stiftung seit Beginn ihrer Tätigkeiten Projekte unterstützen, welche von Mitgliedern des Opus Dei gefördert und diesen Kriterien entsprechen. Dies, wie bei allen andern Projekten der Stiftung, nach dem üblichen Selektionsverfahren für die Verwendung der Mittel und die Evaluation der Ergebnisse. Auf ausdrücklichen Wunsch von Toni Zweifel wurde bereits in den siebziger Jahren eine Zustiftung mit dem Zweck, solche Projekte zu unterstützen gegründet: diese Zustiftung Bernina errichtete die Limmat Stiftung im Rahmen ihres allgemeinen Auftrages, zweckgebundene Zustiftungen als Dienstleistung für Geldgeber zu schaffen. Weitere Zustiftungen der Limmat Stiftung unterstützen unter anderem Projekte, welche durch Personen anderer Institutionen der katholischen Kirche bzw. anderer religiöser Bekenntnisse (orthodoxe, evangelische, jüdische oder buddhistische), geführt werden, jedoch immer Projekte mit einer bewährten sozialen und erzieherischen Komponente.

Selig- und Heiligsprechungsverfahren für Toni Zweifel 

 

8. Was hat die Limmat Stiftung mit der katholischen Kirche zu tun?
9. Warum sind die Begünstigten der Projekte mehrheitlich Frauen?
10. Nach welchen Kriterien beurteilt die Limmat Stiftung die Projekte?
11. Unterstützt die Limmat Stiftung Projekte, in denen die Abtreibung als Mittel der Geburtenkontrolle eingesetzt wird?
12. Warum steht die Limmat Stiftung zu den Werten von Ehe und Familie?
13. Was für Bedingungen muss man erfüllen, um eine Zustiftung gründen zu können? Wie viel Geld benötigt man dafür?
14. Wie kann ich die Projekte der Stiftung unterstützen?
15. Dürfen Spenden an die Limmat Stiftung bei der Steuer abgesetzt werden?